Pfarrer Franz Hillebrand
Enthüllung der Gedenksäule
Franz Hillebrand wurde am 19. Oktober 1874, also vor 149 Jahren in Brilon als Sohn eines Zimmermannes geboren. In Brilon besuchter er auch das Gymnasium und studierte nach dem Abitur in Münster und Paderborn katholische Theologie. Am 30. März 1900 erhielt er die Priesterweihe.
|
Über die Stationen Lippstadt und Dortmund-Barop kam er im Jahre 1915, mitten im 1. Weltkrieg, nach Ickern. Die Ickerner Gemeinde gehörte damals zur Remigius Pfarrei in Mengende und hatte als zunächst kleine Zweigstelle auch keine große Kirche. Franz Hillebrand fand hier in Ickern lediglich ein Kirchlein mit entsprechendem Kirchenraum vor.
|
1922 erfolgte die Genehmigung für diese Baupläne des Architekten Fischer. Es sollte eine sogenannte Parabelkirche gebaut werden.
Die neue Kirche wurde zu Pfingsten 1925 eingeweiht. Die Spendensammlungen gingen weiter – für die Orgel, die Glocken, für den Altarraum und die Inneneinrichtung.
|
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 21. Februar 1943 mit nur 68 Jahren. Noch heute lebt dieser bescheidene, originelle und soziale Pfarrer in der Erinnerung fort.
|
Zu seinem 80-sten Todestag hat die Gemeinde als Dank für seinen beispielhaften sozialen und pastoralen Einsatz eine Gedenksäule in der Schmiede der Benediktiner Abtei in Meschede anfertigen lassen. Diese wurde am Sonntag, 22. Oktober 2023, nach dem Festgottesdienst, der von unserem Kirchenchor und der kfd gestaltet wurde, offiziell enthüllt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Gemeinde dankt allen Spendern, Helferinnen und Helfern.
|