Die Idee des Friedenslichtes von Betlehem entstand 1986 in Österreich. Im Dezember wird dieses Licht in der Geburtsgrotte von Betlehem entzündet.
In einer explosionssicheren Lampe und mit x Ausnahmegenehmigungen wird es per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort verteilt es sich mit Hilfe der Pfadfinder in die Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder.
Das Weitergeben des Friedenslichtes erinnert an die weihnachtliche Botschaft des Friedens. Unzählige Menschen holen sich dieses Licht in Laternen nach Hause. Sie stellen es in die Fenster und geben es an Freunde, Nachbarn und Bekannte weiter. Oft ist es schon zum Zeichen der Versöhnung geworden, wenn es jemand zu Menschen gebracht hat, mit denen er zerstritten war. So wie wir diese kleine Flamme hüten müssen, damit sie nicht verlöscht, müssen wir auch den Frieden behüten. Dazu brauchen wir oft „Einen Funken Mut“.