Chronik

Pastoralverbund Castrop-Rauxel Nord

Der Vorgänger unserer Pfarrei

Bevor im Januar 2015 die Kath. Pfarrei Corpus Christi Castrop-Rauxel offiziell errichtet wurde, bestanden die heutigen vier Gemeinden der Pfarrei als selbstständige Pfarreien.

Zum 1. Februar des Jahres 2003 wurden die vier Kath. Kirchengemeinden St. Antonius und St. Barbara aus Ickern, Herz Jesu in Rauxel und St. Josef in Habinghorst in einem pastoralen Raum zusammengefasst und so entstadt der Pastoralverbund Castrop-Rauxel Nord. In einem feierlichen Gottesdienst am 30. März 2003 in der Habinghorster St. Josef-Kirche traffen sich alle Gemeindemitglieder, um gemeinsam den Segen für den neu errichteten Pastoralverbund zu erbitten.

Vier gleich große Kerzen mit der Aufschrift "Pastoralverbund Nord + 2003" standen einträchtig vor dem Altar und symbolisierten die vier Pfarrgemeinden des Verbundes. Sie standen seitdem in den einzelnen Pfarrkirchen.

Nach dem Gottesdienst trafen sich alle im Pfarrheim zu einem gemütlichen Gespräch bei Kaffee und Kuchen, vorbereitet von den Frauen aller Gemeinden des Pastoralverbundes.

Leiter des Pastoralverbundes wurde der Pfarrer von St. Antonius und St. Josef, Zbigniew Szarata, der in den folgenden Monaten mit seinen, damaligen Ordensbrüdern der Resurrektionisten, auch den Gemeinden St. Barbara und Herz Jesu vorstand.

In den folgenden Jahren bis zur Erreichtung der Pfarrei wurden viele organisatorische Dinge in den Gemeinden angepasst, neu strukturiert, aber auch neue "Gemeinsamkeiten" entdeckt. Die Projekte "Schätze heben" und "Effata - Öffne Dich" begleiteten uns im Prozess durch viele Sitzungen hindurch bis zur Gesamtpfarrei.

 

Sehr schnell wurden allen deutlich, dass der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus nötig ist und auch größtenteils praktiziert wurde.

Die Zeit als Pastoralverbund, der mit Ablauf des 31. Dezember 2014 zu Gunsten der neuen Pfarrei Corpus Christi aufgelöst wurde, war uns allen ein gutes Training für die Zusammenarbeit in der Zukunft.

Unter Anderem hat uns der Pastoralverbund folgende Dinge gebracht:

  • Gemeinsame Feier der Fronleichnamsprozession rotierend in den Gemeinden
  • eine gemeisame Wallfahrt alle zwei Jahre
  • gemeinsame Tauf-, Kommunion- und Firmvorbereitung
  • verstärkte Seelsorge in Krankenhäusern und Altenheimen
  • Jubelkommunion und Jubelhochzeit
  • gemeinsames Kinderzeltlager in Lengerich
  • gemeinsame Ferienaktionen für Kinder (Casterix, Kinderbibelwoche)
  • bessere Absprachen bei Festen und Veranstaltungen
  • ein gemeinsames Fahrzeug
  • und und und ...........